Der Vertrag von Versailles führte dazu, dass das Unternehmen 1919 auf zivile Produkte umstellen musste. Rheinmetall fertigte fortan zum Beispiel Lokomotiven und Dampfpflüge, aber auch Schreib- und Rechenmaschinen. Das Thüringer Werk Sömmerda entwickelte sich bis 1929 zum größten Hersteller von Gelenkwellen in Deutschland. Die Produktionsumstellung sowie Streiks und Versorgungsengpässe führten zu einer finanziellen Krise. Nur eine Anleihe über 25 Millionen Mark 1920 konnte den Betrieb retten. Im Jahr darauf begann die militärische Produktion wieder, anfangs mit mittelkalibrigen Waffensystemen in geringen Stückzahlen. 1925 sicherte sich das Deutsche Reich die Aktienmehrheit. Rheinmetall übernahm 1933 den führenden Lokomotivbauer August Borsig und dessen großes Werk in Berlin-Tegel. 1936 verschmolzen die Unternehmen zur Rheinmetall-Borsig AG. Zwei Jahre später wurde der Firmensitz nach Berlin verlegt.
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