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Tourismus Machu Picchu: in den Ruin(en)

Ein einsamer Wachmann in Machu Picchu. Die Inkaruinen im Dschungel von Peru sind sonst meist völlig überfüllt
Ein einsamer Wachmann in Machu Picchu. Die Inkaruinen im Dschungel von Peru sind sonst meist völlig überfüllt
© Ernesto Benavides/AFP via Getty Images
Corona hat weltweit den Tourismus lahmgelegt. Ist das die Chance, überlaufene Traumziele einmal für sich allein zu haben? In Machu Picchu hat es unser Autor versucht

Es ist kurz vor Mittag, doch an der Brücke über den Urubamba herrscht gähnende Leere. Die Touristenbusse, die sonst alle fünf Minuten die Piste auf der anderen Seite des Flusses hinaufdonnern, parken am Ufer. Über dem Urwald singen Vögel und Zikaden, es ist nicht einmal heiß. Eigentlich ein perfekter Tag, um die berühmtesten Ruinen der Welt zu besichtigen: Machu Picchu, die Inkastadt im Dschungel; Weltkulturerbe, Traumziel für viele, und leider meist viel zu voll.

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