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Podcast Wie aus einem Luxus-Festival eine Millionenpleite wurde

Tausende von Dollar zahlten die Teilnehmer für ein Tickets des im Vorfeld stark umworbenen Fyre Festivals auf den Bahamas. Doch statt Sterneküche und Luxus-Unterkünften gab es Zelte und trockenen Toast.
Tausende von Dollar zahlten die Teilnehmer für ein Tickets des im Vorfeld stark umworbenen Fyre Festivals auf den Bahamas. Doch statt Sterneküche und Luxus-Unterkünften gab es Zelte und trockenen Toast.
© dpa
Billy McFarland will mit dem Fyre Festival auf den Bahamas Millionen einnehmen, doch stattdessen wird er mit einer 100-Mio.-Dollar-Klage konfrontiert. Der vierte Fall des True-Crime-Podcasts „Schmutzige Geschäfte“

Der US-amerikanischen Erfolgspodcast „Schmutzige Geschäfte – Wirtschaftsverbrecher, die über Leichen gehen“ ist zurück. BesserPodcasts und Capital präsentieren eine neue Staffel True Crime: Reale Kriminalfälle, echtes Beweismaterial und die skrupellosesten Wirtschaftsbetrüger unserer Zeit.

Billy McFarland gründet bereits mit 13 Jahren seine erste Firma. Die privilegierte Herkunft des Amerikaners und sein Charme bringen den geschäftstüchtigen Unternehmer weit nach oben. McFarland ist beliebt und nutzt diesen Vorteil aus, um seine Ziele zu erreichen.

2011 will McFarland eine neue Social-Media-Plattform auf den Markt bringen, Google+ kommt ihm zuvor. 2013 macht er mit dem kometenhaften Aufstieg einer neuen Kreditkarte Schlagzeilen. Die Kreditkarte Magnises ist eigentlich eine exklusive Clubmitgliedschaft, die Zutritt zu den begehrtesten Events der Stadt gewährt. Doch das Geschäft läuft nicht lange: Mitglieder warnen vor abgesagten Partys, leeren Versprechen, Terminproblemen und teuren Kartengebühren. Dann flattert auch noch eine 100.000 Dollar-Klage ins Haus.

Alptraum statt Luxus-Festival

Was tut McFarland, um das Problem zu lösen? Er gründet einfach eine neue Firma, Fyre Media Inc, und plant ein gigantische Luxus-Festival auf den Bahamas. Das Fyre Festival soll DIE Party für die reichen Elite-Kids Amerikas werden! Das VIP-Paket verspricht An- und Abreise im Privatjet, luxuriöse Unterbringung in einer traumhaften Unterkunft und drei Tage in Saus und Braus. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Das Festival wird zu einem karibischen Albtraum. Die Rechnung tragen die Investoren – unglaubliche 26 Mio. Dollar.

Hat sich McFarland einfach nur maßlos überschätzt oder steckt hinter dem musikalischen Millionen-Betrug ein ausgeklügelter Plan? In einer hochspannenden Episode des erfolgreichen True-Crime-Podcasts „Schmutzige Geschäfte - Wirtschaftsverbrecher, die über Leichen gehen“ wird der Fall neu aufgegriffen.

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