Anzeige
Anzeige

Neue Materialien So will die Luxusmarke Fendi bei jungen Leuten punkten

Serge Brunschwig
Serge Brunschwig ist seit 2018 CEO des italienischen Modeunternehmens Fendi. Zuvor arbeitete der 55-jährige Franzose in leitenden Positionen bei anderen Unternehmen des Luxuskonzerns LVMH
© Daniele La Malfa/PR
Der Chef des Luxushauses Fendi, Serge Brunschwig, über die Wichtigkeit von traditionellem Handwerk – und Innovationen wie Pelz aus dem Labor

Herr Brunschwig, in zwei Jahren begeht Fendi sein 100-jähriges Bestehen. Wie schafft es die Marke, nicht in ihrer Tradition zu erstarren?
SERGE BRUNSCHWIG: Indem wir zum einen aufwendig mit luxuriösen Rohmaterialien arbeiten und zugleich kreativ sind. Der Begriff „Luxus“ kommt schließlich vom italienischen Wort „lussare“ – „sich verrenken“. Es geht immer um den besonderen Twist. Die Friedhöfe sind voll mit Marken, die zwar ihr Handwerk beherrschten, aber sich dem Zeitgeist verweigerten. Bei Fendi ist es uns dagegen gelungen, immer neue Drehs zu liefern, um relevant zu bleiben.

Mehr zum Thema

Neueste Artikel