Genau vier Monate waren vergangen, seit das wagemutige Duo in der Boultbee Flight Academy im britischen West Sussex den V12-Motor ihrer glänzenden Silver Spitfire anließ und abhob, zur ersten Etappe ihres „Longest Flight“. Am 5. Dezember 2019 kehrten die Piloten nun in die Heimat zurück, vor den Augen zahlreicher Flugzeug-Kenner, Medienvertreter, Familienmitglieder und dem Team von IWC Schaffhausen, Hauptsponsor und offizieller Zeitnehmer der historischen Reise.
Bis dahin legten Matt Jones (45) und Steve Boultbee Brooks (58) knapp 43.000 Kilometer zurück, legten etwa 100 Stopps in 30 Ländern ein und steuerten die prachtvoll restaurierte Maschine unter anderem über das Packeis von Grönland, die Skyline von New York, die Wüste Nevadas und über Alaska bis nach Russland. In Japan galt es, einen Taifun zu parieren, dann folgte die feuchte Wärme von Myanmar und das Farbenmeer Indiens ehe das Zweiergespann in Abu Dhabi kurz seine Kräfte auftankte.
Weiter ging es schließlich über Stopps in Italien und die Niederlande bis nach Goodwood, wo auch Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen, und Rennlegende David Coulthard, Botschafter der Uhrenmarke, sichtlich beeindruckt und glücklich über die sichere Rückkehr waren. „Gleich vom Start dieses Abenteuers weg, als alles nur eine skizzierte Idee auf Papier war, wollten wir mit IWC dabei sein“, sagte Grainger-Herr im Rahmen der Feierlichkeiten. Den Höhen und Tiefen dieser Expedition und die Fortschritte der beiden zu verfolgen, war wirklich faszinierend. Wir sind begeistert, dass die Crew exakt das geschafft hat, was sie sich vorgenommen hatte, und es war uns als Unternehmen eine große Ehre, einen Beitrag zur Geschichte der Luftfahrt leisten zu können.“
Klar, dass Boultbee Brooks und Jones eine zu Ehren ihres Projektes entworfene Uhr am Handgelenk trugen, während sich unter ihnen Metropolen, Dschungel und Tundra abwechselten: die Pilot’s Watch Timezoner Spitfire Edition „The Longest Flight“ von IWC, offizielle Uhr dieses einmaligen Fluges. Und Gewinnerin des Capital Watch Award 2019 in der Kategorie „Beste Uhr: Travel“. Einige Momentaufnahmen der Landung von Steve Boultbee Brooks und Matt Jones sehen Sie in dieser Galerie:
Alt, aber kein bisschen leise
Die ikonische Form der Maschine und ihr laut fauchender V12-Motor von Rolls-Royce Merlin machten die Spitfire zu einem gern gesehenen Gast auf ihrer Weltreise.
Visionäres Trio
Rekord-Pilot Steve Boultbee Brooks (M.) mit Rennlegende und IWC-Botschafter David Coulthard sowie CEO Christopher Grainger-Herr
Bestes Fotowetter
Mit einer Show ähnlich berühmter Flugzeuge wurde die Spitfire in der Boultbee Flight Academy im Goodwood Aerodrome willkommen geheißen.
Home, sweet home
Nach fast 43.000 Flugkilometern landeten die Piloten Matt Jones und Steve Boultbee Brooks in ihrer Silver Spitfire wieder in Goodwood, West Sussex.
Betont britisch
Zahlreiche Luftfahrt-Kenner und interessierte Besucher ließen sich die spektakuläre Rückkehr der zwei Piloten von ihrem „longest Flight“ nicht entgehen.
Heldin der Lüfte
Die Silver Spitfire, in der das tollkühne Duo monatelang unterwegs war, ist fast 80 Jahre alt und kam bereits im Battle of Britain zum Einsatz.
Historisches Teamwork
Die zwei tollkühnen Piloten (Mitte) mit ihren tatkräftigen Unterstützern – zweiter von links ist Christopher Grainger Herr, CEO von IWC Schaffhausen
Preisgekrönte Hommage
Das Modell Pilot's Watch Timezoner Spitfire Edition „The Longest Flight“ gewann in der Kategorie „Travel“ den begehrten Capital Watch Award 2019.