Wie Tiere die menschenleeren Städte für sich entdecken

Im Kosovo gibt es während der Corona-Pandemie Ausgangsbeschränkungen. Auf dieser Einkaufsstraße in Pristina herrscht gähnende Leere. Die Stadt gehört nun ein paar streunenden Hunden.

Auch in Indien sind die Straßen leergefegt. Den Hunden kann es recht sein: Da, wo sonst der Verkehr fließt und Menschen die Straße bevölkern, können sie nun ein Nickerchen machen.

Auf dem Pierre Loti Hügel in Istanbul drängeln sich normalerweise Besucher und Touristen. Jetzt ist alles abgesperrt, die Cafés und Restaurants sind geschlossen. Nur eine Katze hält die Stellung.

Puma aus den nahen Bergen nach Santiago de Chile verschlagen. Die ungewohnte Ruhe in der chilenischen Hauptstadt könnte ihn zu diesem ungewöhnlichen Ausflug verleitet haben. Das Tier wurde betäubt und zurückgebracht.

In Tel Aviv tauchten Schakale in der Stadt auf. Sie ließen sich auch nicht von einem einsamen Jogger aus der Ruhe bringen.

Auch in Dubai sind die Straßen menschenleer. Dafür läuft ein Pfau durch die Metropole der Vereinigten Arabischen Emirate.

In Spanien verleitet die ungewohnte Ruhe Pfauen ebenfalls zu einem Ausflug durch die Straßen. Diese drei Vögel wollen sich Madrid näher anschauen.

Das Rotwild aus einem Park in der Nähe von London ist an Menschen gewöhnt. Normalerweise besuchen allerdings die Menschen die Tiere. Doch während des Corona-Lockdowns ist alles anders: Das Wild erkundete die nahe gelegene Ortschaft und ließ sich füttern.

Die Ruhe hat auch im walisischen Küstenort Llandudno Tiere angelockt. Eine Herde Bergziegen zog durch die Stadt auf der Suche nach Nahrung ...

... und sie wurden fündig, wie man sieht. Hecken scheinen besonders schmackhaft zu sein.