Déjà-vu Warum Kasachstan ins Visier des Kreml geraten könnte

Der kasachische Präsident Tokajew schaut etwas gequält beim Händeschütteln mit Wladimir Putin
Unheimlicher Nachbar: Der kasachische Präsident Tokajew schaut etwas gequält beim Händeschütteln mit Wladimir Putin
© IMAGO / SNA
Seit dem Überfall auf die Ukraine erhöht Wladimir Putin den Druck auf das Nachbarland Kasachstan. Es geht auch um Erdöl

Sie sind das nationalistische Duo Infernale des russischen Krawallfernsehens: Tigran Keossajan und seine Ehefrau Margarita Simonjan. Mal fordern sie die „völlige Auslöschung“ der Ukraine, mal raunen sie von Atomschlägen auf Berlin. Weil beide als Speerspitzen Wladimir Putins gelten, hört auch das Ausland genauer hin. Im April sorgte Keossajan durch ein Youtube-Video sogar für eine Staatskrise im Nachbarland Kasachstan. „Schaut euch genau an, was in der Ukraine passiert“, donnerte der Chefpropagandist: „Und glaubt nicht, dass ihr davonkommt, wenn ihr besonders schlau sein wollt.“

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