Den Niedergang von Chinas Aktienmarkt will Machthaber Xi Jinping unbedingt stoppen. Der Staat soll es richten – wie einst in den 80er-Jahren in einem anderen Land
Mit 2 Billionen Yuan oder umgerechnet 260 Mrd. Euro an Staatsgeldern will China den heimischen Aktienmarkt stützen, so meldete es Ende Januar Bloomberg. Denn der Blue-Chip-Index CSI 300 fällt und fällt – ein Minus von mehr als einem Drittel in drei Jahren. Für Xi Jinping, den chinesischen Alleinherrscher und Stabilitätsfanatiker, ist das eine brandgefährliche Entwicklung. Denn die KP Chinas mehrt so nicht mehr den Wohlstand des Volkes, sondern vernichtet fortlaufend Werte. Das gilt vor allem für den Immobiliensektor, aber eben nun auch immer stärker für den Aktienmarkt.