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Familienunternehmen 10 Familienunternehmer, von denen man noch hören wird

Ricarda Kusch: 2006 hat Ricarda Kusch als geschäftsführende Gesellschafterin die Leitung des Familienunternehmens Kusch+Co übernommen. Damit leitet nun die dritte Generation das 75 Jahre alte Unternehmen, das in Hallenberg Möbel fertigt.
2006 hat Ricarda Kusch als geschäftsführende Gesellschafterin die Leitung des Familienunternehmens Kusch+Co übernommen
Die Nachfolgefrage macht einigen Familienunternehmen zu schaffen. Andere haben die nächste Generation jedoch schon auf den Chefsessel geholt. Wir zeigen zehn Familienunternehmer und Familienunternehmerinnen, von denen man noch hören wird

Die nächste Generation macht nun ihren Führungsanspruch geltend. Das zeigt nicht nur die Unternehmerwelt, sondern auch die Studie „Deutschlands nächste Unternehmergeneration“ der Stiftung Familienunternehmen. Zwei von drei befragten Töchtern und Söhnen aus Familienunternehmen finden es laut Studie wahrscheinlich, dass sie als Geschäftsführer die Geschicke des eigenen Familienunternehmens leiten werden. 79 Prozent stimmten sogar der Aussage zu: „In unserem Familienunternehmen sind die Familienmitglieder stolz darauf, Teil eines Familienunternehmens zu sein.“ Die größte Lücke zwischen den Generationen klafft auch anderswo: Wie wird das Unternehmen der Zukunft begegnen? Traditionell analog oder modern digital? An diesen Fragen reiben sich die Jungunternehmer. Denn nur 28 Prozent der potenziellen Nachfolger und Nachfolgerinnen sind laut der Studie mit dem Stand der Digitalisierung in ihrem Betrieb zufrieden.

Junge Unternehmer führen die Konzerne ihrer Familie in die Zukunft

Das ist natürlich nicht überall so. Einige Sprösslinge erweitern das Unternehmensspektrum digital schon erfolgreich. Andere ziehen nach, sobald sie selbst allein die Unternehmensgeschicke verantworten – wenn sie dürfen. Einige Unternehmer wollen dem Nachwuchs nicht zumuten, vor den gleichen schweren Herausforderungen wie sie zu stehen. Andere können ihre Kinder auch nicht dazu motivieren. Nicht so in den Konzernen Rossmann, Fielmann oder Kienbaum. In unserer Bildergalerie zeigen wir weitere Familienimperien, in denen die Nachfolge bereits entschieden ist – und die Kinder die Konzerne erfolgreich leiten.

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