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Geschäftsreisen Geschäftsreise: So geht es schneller am Security-Check

Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich am Flughafen wertvolle Zeit sparen.
Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich am Flughafen wertvolle Zeit sparen.
© Wikipedia
Mega-Schlange in Heathrow, Trödeltempo in Tegel: Wer an der Sicherheitskontrolle Zeit verliert, verpasst womöglich die Geschäftsreise. Mit diesen Tipps geht es schneller am Security-Check

Bei einer Geschäftsreise steht oft viel Geld auf dem Spiel. Zumindest aber geht es immer darum, bei den Partnern einen guten Eindruck zu hinterlassen. Da kann ein verpasster Flug mehr Schaden als den in den Sand gesetzten Ticketpreis anrichten. Leider wird es aber selbst bei guter Planung schnell mal zeitlich eng am Security-Check. Dann kann wirklich jede Minute darüber entscheiden, ob man den Flieger gerade noch erwischt oder ob die Geschäftsreise ins Wasser fällt.

Mit diesen Tipps kommen Sie möglichst schnell ans Gate:

#1 Situation am Flughafen vorab checken

Die Bahn hat sich verspätet, das Taxi stand im Stau oder der Shuttle-Bus war überfüllt: Ein großzügiges Zeitpolster kann auf dem Weg zum Flughafen schnell dahin sein. Da zahlt es sich aus, wenn Sie sofort wissen, wo Sie hin müssen. Das gilt vor allem, wenn Sie nur mit Handgepäck reisen und schon eingecheckt sind. Informieren Sie sich vorab über den Lageplan des Flughafens. Berlin-Schönefeld etwa hat jetzt eine zentrale Sicherheitskontrolle für alle Passagiere. Wer hier wie gewohnt zum abgelegenen Terminal D rennt, hat wertvolle Zeit verloren.

#2 Clever packen: Flüssigkeiten

Es ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit: Sämtliche Flüssigkeiten, Cremes und Pasten gehören in den transparenten Ein-Liter-Beutel. Der sollte schon bei der Ankunft am Flughafen komplett sein. Vergessen Sie nicht die Handcreme oder das Nasenspray in der Aktentasche, das sie auf dem Weg zum Airport noch benutzt haben. Vielflieger steigen gern auf transparente Kulturbeutel um. Rechnen Sie vor dem Kauf noch mal nach, ob das maximale Volumen eingehalten wurde. Hersteller sind hier notorisch „großzügig“, was Kunden dann am Security Check ausbaden müssen. Merke: Was in JFK durchging, wird in Köln Bonn womöglich moniert. Stecken Sie zur Sicherheit einen regulären, verschließbaren Beutel ein.

#3 Clever packen: Elektronik

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum ausgerechnet Sie am Security-Check zur Sprengstoffkontrolle gebeten wurde? Dieser Wischtest kostet noch mal wertvolle Minuten. Er wird meist wegen elektronischer Geräte im Gepäck angeordnet. Deren Kabel können auf dem Röntgenschirm kaum von einem Sprengsatz unterschieden werden. Deshalb wird nachkontrolliert. Legen Sie das Notebook immer wie vorgeschrieben offen in die Transportschale. Eventuell verzichten Sie auf die elektrische Zahnbürste oder einen Reisewecker.

#4 Einsatzbereit

Reisende mit viel Zeit starren in der Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle aufs Handy und verschwenden damit auch die Zeit ihrer Mitmenschen. Clevere Geschäftsreisende nutzen die Wartezeit zur Vorbereitung. Laptop sowie der Beutel mit den Flüssigkeiten werden herausgeholt. Beide waren idealerweise so verstaut, dass der Koffer nicht zum Öffnen hingelegt werden muss. Ziehen Sie schon vor der Kontrolle Mantel und Jackett aus. Wer Gürtel, Krawattennadel oder Manschettenknöpfe erst im Flugzeug anlegt, erspart sich am Security-Check viel Fummelei.

Schneller durch den Security-Check #5 Menschenkenntnis

An der Sicherheitskontrolle ist es ähnlich wie an Supermarktkassen: Es gibt schnelles und langsames Personal, zügige und umständliche Kunden. Nicht selten ist ein Checkpoint fast leer, während sich zwei Reihen weiter die Reisenden stapeln. Checken Sie beim Warten die Lage und widerstehen Sie bei der Wahl der Schlange dem Herdentrieb. Das Rennen zum Gate wird nicht selten auf den letzten Metern vor der Sicherheitskontrolle entschieden. Und nicht vergessen: Immer schön freundlich bleiben. Das Security-Personal ist bei Zeitdruck ihr Verbündeter und kein lästiges Hindernis.

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