Anfang August feierte die Fachhochschule Dortmund ihr 50-jähriges Bestehen. Ihre älteste Vorgängereinrichtung, die „Königliche Werkmeisterschule für Maschinenbauer“ geht sogar noch weiter bis ins Jahr 1890 zurück. Heute gilt die Fachhochschule als eine der größten Deutschlands. Sie zählt neben mehr als 14.000 Studenten auch 894 Mitarbeiter, 255 davon Dozenten.
Auch das Angebot ist mittlerweile auf über 80 Bachelor- und Masterstudiengänge angewachsen – von Architektur und Design über Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau bis hin zu angewandter Sozialwissenschaft, Wirtschaft und Informationstechnik.
Engagement in der Nordstadt
Die Fachhochschule Dortmund übernimmt dabei nicht nur Verantwortung für ihre Studenten, sondern setzt sich mit verschiedenen Projekten für mehr Chancengleichheit ein. Um mehr Frauen für technische Studiengänge zu gewinnen, hat die FH deshalb das Frauenprojektlabor ins Leben gerufen. Schülerinnen können bei Workshops in naturwissenschaftliche Studiengänge reinschnuppern. Studentinnen werden beim Studienstart über über das Mentoring-Programm des Labors unterstützt.
Das Thema Chancengleichheit gilt über den Campus hinaus. Seit 2011 engagiert sich die FH im Stadtteil Nordstadt, um junge Menschen aus allen Bevölkerungsschichten für ein Studium zu motivieren. Mit Ausstellungen in der „Nordstadtgalerie“ und anderen Veranstaltungen will die FH in engem Austausch mit den Menschen im Stadtteil bleiben.
Zusammen mit 17 anderen Hochschulen aus Nordrhein-Westfalen wirkt die FH Dortmund außerdem am Projekt „Talent Scouting“ mit und berät Oberstufenschüler an 20 Dortmunder beim Start ins Studium oder in die Ausbildung. Besonders talentierte Schüler haben dabei die Aussicht auf ein Stipendium.
Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Stadt“ hat Statista 3.200 Arbeitgeber aus 25 Städten ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 14.500 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 25 Kilometern wohnen, haben im April und Mai 2021 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.