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Attraktivste Arbeitgeber Alfried Krupp Krankenhaus – Hauseigenes Gesundheitsmanagement

Das Essener Krankenhaus wurde von der „Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung“ 1980 neu errichtet
Das Essener Krankenhaus wurde von der „Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung“ 1980 neu errichtet
© IMAGO/Hans Blossey
Wer bietet die besten Karrierechancen? Wer engagiert sich für seine Angestellten? Auf der Suche nach den „Attraktivsten Arbeitgebern der Region“ hat Statista Tausende Arbeitnehmer befragt und gemeinsam mit Capital die Sieger gekürt. Einer davon: das Alfried-Krupp-Krankenhaus

Beim Essener Firmenlauf kennt man das Team des Alfried-Krupp-Krankenhauses schon als eine der regelmäßig größten Startergruppen. Für die mehr als 2.000 Mitarbeiter der beiden Standorte in den Essener Stadtteilen Rüttenscheid und Steele ist der Lauf eine jährliche Attraktion, für den Arbeitgeber eine wichtige Komponente im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Zu dem gehören außerdem Stressbewältigungsseminare, Kooperationen mit Sportstudios, die ergonomische Einrichtung von Büroarbeitsplätzen, Impfangebote, Darmkrebsvorsorge und regelmäßige Gesundheitstage.

Die Geschichte der Krankenhäuser reicht bis in die Zeit des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871, als Alfried Krupp ein Lazarett in Essen errichten ließ. Das daraus entstandene Hospital stand ab den 1920er-Jahren auch der allgemeinen Bevölkerung zur Verfügung. Seit 1971 führt die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung das Krankenhaus.

Seinen Beschäftigten bietet das Alfried-Krupp-Krankenhaus ein Fellowship-Stipendium und zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Es dient zudem als Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen.

Im Rahmen eines ausführlichen Onboarding-Prozesses finden Vortrags- und Schulungsprogramme für neue Mitarbeiter statt. Bei Zuzug hilft das Krankenhaus bei der Wohnungssuche. Mit einer App können Angestellte digitale Informationen aufs Smartphone bekommen.

Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Region“ hat Statista 2.500 Arbeitgeber mit 250 bis 5.000 Mitarbeitern aus 20 Städten und vier Regionen ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 7.500 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 50 Kilometern wohnen, haben im Mai und Juni 2023 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.

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