Noch ist es leicht, dem schlechten Gewissen aus dem Weg zu gehen. Schnell auf lufthansa.de, Datum, Start und Ziel eingeben, Kreditkarte und Miles-and-More-Nummer sind eh hinterlegt – und zack, sind die Flüge gebucht: Frankfurt–New York, zwei Erwachsene, über das erste Adventswochenende, gut 1500 Euro pro Person in der Premium Economy. Was man sich halt so gönnt nach einem anstrengenden Jahr.
Bald aber – auf das genaue Datum will sich die Lufthansa noch nicht festlegen – wird bei der Buchung ein Hinweis erscheinen: Leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt, wird so oder so ähnlich dort stehen, und kompensieren Sie den CO₂-Ausstoß Ihres Fluges. Dann ist es vorbei mit dem unbeschwerten Wochenendtrip. Aber immerhin, man kann die Sache beheben, mit einer Spende an ein Klimaschutzprojekt – und die Lufthansa hofft, dass mit dem deutlichen Hinweis während der Buchung mehr Kunden davon Gebrauch machen.
Das moderne Leben ist eine wahre CO₂-Orgie. Ob fliegen, Auto fahren oder im Internet surfen, heizen oder duschen – kaum eine menschliche Aktivität verursacht keine Treibhausgase . Wir alle sind Klimasünder, die einen weniger, die anderen mehr. Im Schnitt ist jede und jeder Deutsche für 11,6 Tonnen CO₂ pro Jahr verantwortlich.
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Organisationen wie Atmosfair, Myclimate und Primaklima kommen da gerade recht. Sie versprechen, menschliche Treibhausgasemissionen wieder auszugleichen. Seit Greta Thunberg und die Fridays-for-Future-Bewegung streiken und demonstrieren, haben sich die Einnahmen der Kompensationsanbieter bereits schlagartig vervielfacht.
Das Prinzip ist mehr oder weniger immer gleich: Mithilfe von CO₂-Rechnern kalkulieren Kunden den Treibhausgasausstoß und spenden dann Geld für klimafreundliche Projekte. Anderswo auf der Welt sollen die ebenso hohe Emissionen einsparen, wie der Kunde verursacht hat. Daher können Verbraucher jetzt klimaneutral fliegen, eine klimaneutrale Wurst verspeisen – und sogar klimaneutrales Heizöl kaufen. So jedenfalls lautet das Versprechen.
Aber was bringen die Ausgleichszahlungen wirklich? Tragen sie tatsächlich dazu bei, die Klimakatastrophe zu verhindern? Oder sind sie der Ablasshandel des 21. Jahrhunderts, der nur dazu dient, unser schlechtes Gewissen zu beruhigen? Capital hat sich die sieben wichtigsten Anbieter von Klimakompensationen genauer angeschaut.
Gleich der erste Schritt, der Vergleich der CO₂-Rechner, weckt Zweifel an der Seriosität mancher Plattformen. Weichen doch die Emissionen, die die Portale für zwei fiktive Flugreisen ermitteln, drastisch voneinander ab. Für einen Economy-Flug von Düsseldorf nach Gran Canaria und zurück etwa spucken der Rechner der Anbieter Primaklima und Klima-Kollekte einen Wert von 1,88 Tonnen CO₂ aus. Der Anbieter Myclimate beziffert die Emissionen nur auf 1,10 Tonnen. Lufthansa, die wiederum für ihren Rechner (bisher nur auffindbar im Onlinemenü unter „Zusätzliche Leistungen“, und dann ganz unten) mit Myclimate kooperiert, kommt gar nur auf 0,39 Tonnen. Und beim Durchrechnen eines Businessclass-Trips Frankfurt–New York–Frankfurt kam der Algorithmus des Hamburger Anbieters Arktik auf 8,93 Tonnen – der Lufthansa-Rechner dagegen gerade mal auf 1,6 Tonnen CO₂. Das ist umso merkwürdiger, weil der Rechner auf der Homepage von Myclimate immerhin 3,8 Tonnen ermittelt.
Umstrittener Faktor
Dass die Emissionen je nach Rechengerät um den Faktor fünf bis sechs auseinanderklaffen, liegt an völlig unterschiedlichen Berechnungsverfahren. Und daran, dass der Klimaeffekt von Flugreisen weit über das reine CO₂ hinausgeht. Auch andere Emissionen tragen stark zur Erwärmung des Planeten bei. „Kompensationen müssen umfassend angelegt sein: Es geht auch um andere Emissionen wie Stickoxide und Wasserdampf in hohen Luftschichten, die einen beträchtlichen Klimaeffekt haben“, sagt etwa der Klimaforscher Ottmar Edenhofer, Chef des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC. Um die tatsächliche Klimawirkung der Jets wiederzugeben, haben Experten den RFI-Faktor (Radiative Forcing Index) entwickelt. Der Weltklimarat empfiehlt, den CO₂-Ausstoß von längeren Flügen mit einem RFI von 2,7 zu multiplizieren.
Atmosfair kalkuliert mit dem Faktor drei; Arktik, Primaklima und die Klima-Kollekte multiplizieren mit 2,7. Myclimate preist einen RFI von zwei ein – auf der eigenen Website. Beim Lufthansa-Rechner fehlt der RFI völlig. Ein Sprecher der Airline erklärt, noch sei der genaue Einfluss anderer Emissionen auf das Klima unsicher, daher verzichte man auf den RFI-Faktor. So ist die Kompensation bei der Lufthansa deutlich günstiger. New York hin und zurück in der Businessclass kostet ganze 33 Euro – gut 100 Euro weniger als etwa bei Arktik.
„Schönrechnerei“ betreibe die Lufthansa, heißt es dazu in der Kompensationsbranche. Der Rechner sei für die Passagiere eine „Einladung zum Selbstbetrug“, schließlich sei der tatsächliche Klimaeffekt weitaus höher. Und Lars Forjahn, Geschäftsführer von Primaklima, sagt: „Es ist schlichtweg unseriös, ohne RFI-Faktor zu arbeiten.“
Große Unterschiede gibt es auch an anderen Stellen in den Berechnungsmodellen. Einige Anbieter legen pauschal Durchschnittswerte für den Kraftstoffverbrauch der Flugzeuge sowie für die Auslastung der Jets an. Denn je voller die Sitzreihen, desto geringer ist der Kerosinausstoß pro Passagier. Atmosfair indes offeriert eine präzise Aufschlüsselung nach Airlines, Flugzeugtypen und sogar Triebwerken. Die Lufthansa speist in ihr Modell die Daten der eigenen Flotte ein. Offenbar ist der Kerosinverbrauch geringer und die Sitzplatzauslastung höher als bei anderen Airlines. Denn die errechneten Emissionswerte sind auffallend niedrig.
Gemeinnützige Anbieter sind transparenter
Beim Preis pro Tonne weichen die Anbieter ebenfalls voneinander ab. So verlangen Myclimate, Atmosfair und die Klima-Kollekte 23 bis 24 Euro pro Tonne; die Klimamanufaktur aus München indes gibt sich teils mit nicht mal 6 Euro zufrieden. Darüber hinaus bleibt für Außenstehende unklar, was diese Beratungsfirma genau mit dem Geld macht. Wie auch bei anderen nicht gemeinnützigen Organisationen wie Arktik oder Climate-Partner.
Transparenter sind die seit Jahren etablierten gemeinnützigen Anbieter. Ihre Jahresberichte zeigen, dass das Geld der Spender vor allem in Entwicklungsländer geht. Dort fließt es in den Aufbau regenerativer Energien, etwa in kleine Biogasanlagen, in Werkzeuge zum Energiesparen wie effiziente Kochtöpfe oder in die Aufforstung von Wäldern, die CO₂ binden. Wer kompensiert, kann den Betrag bei gemeinnützigen Anbietern von der Steuer absetzen.
Nicht immer sind die Kompensationsfirmen selbst vor Ort aktiv. Teilweise kaufen sie Klimazertifikate an. Diese erhalten Klimaprojekte in Entwicklungsländern, wenn sie nachweislich CO₂-Ausstoß vermeiden oder verringern. Kontrolleure etwa vom World Wildlife Fund überprüfen, ob alles mit rechten Dingen zugeht – und verteilen Gütesiegel wie den Gold Standard. Nachdem die Kompensationsfirmen die Zertifikate angekauft haben, legen sie sie still. Und ihre Kunden können sich CO₂-neutralisiert fühlen.
Die Kompensation ist ein komplexes Geschäft. Ablasshandel sei es aber nicht, sagt Janosch Menger von Myclimate: „Es geschieht mit dem Geld ja wirklich etwas in den jeweiligen Ländern. Die Emissionen sinken messbar, und die Lebensbedingungen verbessern sich.“ Besser als Nichtstun ist die Kompensation allemal. Allerdings sind die Ausgleichsspenden auch moralisch umstritten: Im Prinzip geben die Reichen den Armen Geld dafür, dass diese weniger Treibhausgase produzieren – damit sie selbst um die Welt fliegen können. Vorbildlich ist das nicht.
Am besten wäre es, sagen alle Kompensationsanbieter und Wissenschaftler, Treibhausgase gar nicht erst zu verursachen. „Wer glaubt, wir könnten uns diese Anstrengung ersparen, wenn wir Emissionen kompensieren, der irrt“, sagt Edenhofer. Der beste Flug ist eben derjenige, den man gar nicht erst antritt.
Große Unterschiede
Wie die wichtigsten Anbieter in Deutschland für einen CO₂-Ausgleich das Treibhausgas neutralisieren – und was es kostet
Anbieter CO2-Kompensation
Die gemeinnützige Organisation Atmosfair (atmosfair.de) entstand 2003 in Berlin und arbeitet mit vielen Unternehmen zusammen. Aber auch Verbraucher können hier ihren CO₂-Ausstoß ausgleichen.
Projekte:
Zur Kompensation bietet die Organisation knapp zwei Dutzend Projekte an. Dazu zählen Biogasanlagen in Nepal und sparsame Öfen zum Kochen in Kamerun. In Indien ist Atmosfair an einem Solarthermiekraftwerk beteiligt.
Qualität und Transparenz:
Die meisten Projekte erfüllen den CDM Gold Standard, Kleinstprojekte den Gold Standard Microscale. Unabhängige Kontrolleure überprüfen sie. Jahresberichte schlüsseln Einnahmen und Ausgaben detailliert auf.
Kompensationspreis pro Tonne CO₂: ca. 23 Euro
Business-Flug nach New York (1) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 5,48
Gesamtkosten für New York: 126 Euro
Economy-Flug auf die Kanaren (2) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 1,25
Gesamtkosten für die Kanaren: 29,00 Euro
Kompensation steuerlich absetzbar? Ja
Auch Myclimate (myclimate.org) ist ein bekannter Anbieter. Gesellschafter ist die Schweizer Stiftung Myclimate. Die Initiative kooperiert u. a. mit der Lufthansa. 2018 betrugen die Einnahmen gut 15,6 Mio. Euro.
Projekte:
Die Organisation unterstützt rund 100 Klimaschutzprojekte in etwa 30 Staaten, einen kleinen Teil davon betreibt sie selbst. Die Palette reicht von Wiederaufforstung über Wasserkraftwerke bis hin zu kleinen Biogasanlagen.
Qualität und Transparenz:
Myclimate bietet nach eigenen Angaben nur Projekte mit den jeweils strengsten Qualitätsstandards an. Unabhängige Prüfer kontrollieren dies. Maximal 20 Prozent der Spendengelder fließen in die Verwaltung.
Kompensationspreis pro Tonne CO₂: ca. 24 Euro
Business-Flug nach New York (1) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 3,80
Gesamtkosten für New York: 91 Euro
Economy-Flug auf die Kanaren (2) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 1,10
Gesamtkosten für die Kanaren: 26 Euro
Kompensation steuerlich absetzbar? Ja
Primaklima (primaklima.org) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für den Erhalt und die Aufforstung von Wäldern einsetzt. Im Jahr 2018 nahm er knapp 1,1 Mio. Euro durch Kompensationen und Spenden ein.
Projekte:
Primaklima hat ausschließlich Projekte im Portfolio, bei denen Wälder ausgebaut werden: in Bolivien, Nicaragua, Uganda und Deutschland. Zum Teil betreibt die Organisation diese Projekte auch selbst.
Qualität und Transparenz:
Laut Primaklima erfüllen die Projekte höchste Qualitätsstandards (Gold oder Plan Vivo Standard). Unabhängige Kontrolleure überprüfen die Projekte, Einnahmen und Ausgaben schlüsselt die Organisation detailliert auf.
Kompensationspreis pro Tonne CO₂: 15 Euro
Business-Flug nach New York (1) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 5,60
Gesamtkosten für New York: 84 Euro
Economy-Flug auf die Kanaren (2) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 1,88
Gesamtkosten für die Kanaren: 28,20 Euro
Kompensation steuerlich absetzbar? Ja
Wie der Name vermuten lässt, ist Klima-Kollekte (klima-kollekte.de) ein CO₂-Kompensationsfonds christlicher Kirchen. 2018 nahm die Organisation knapp 900 000 Euro an Ausgleichszahlungen ein.
Projekte:
Klima-Kollekte unterstützt nur Energieeffizienzprojekte und erneuerbare Energien in Entwicklungsländern. Dazu zählen neue Öfen in Tansania und Nicaragua, Kochstellen in Ruanda und Kenia oder Biogasanlagen in Indien.
Qualität und Transparenz:
Die Projekte sind zertifiziert (Gold Standard), werden nach eigenen Angaben von unabhängigen Kontrolleuren geprüft und wissenschaftlich begleitet. Einnahmen und Ausgaben werden detailliert aufgeschlüsselt.
Kompensationspreis pro Tonne CO₂: 23 Euro
Business-Flug nach New York (1) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 5,60
Gesamtkosten für New York: 128,80 Euro
Economy-Flug auf die Kanaren (2) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 1,88
Gesamtkosten für die Kanaren: 43,24 Euro
Kompensation steuerlich absetzbar? Ja
Die nicht gemeinnützige Climate-Partner GmbH (climatepartner.de) arbeitet hauptsächlich für Unternehmen. Für die berechnet Climate-Partner CO₂-Emissionen und gleicht diese durch Klimaschutzprojekte aus.
Projekte:
Climate-Partner hat zurzeit rund 30 Projekte im Portfolio. Die Palette reicht von einem kleinen Wasserkraftwerk im Kongo über Regenwaldschutz in Papua-Neuguinea bis zu effizienteren Kochöfen in Peru.
Qualität und Transparenz:
Die Projekte sind zertifiziert und kontrolliert. Mit einer ID-Nummer für jedes Produkt, das die Firma klimaneutral stellt, können Kunden sehen, wie viel CO₂ das Produkt verursacht hat und wie es ausgeglichen wurde.
Kompensationspreis pro Tonne CO₂: 14,27 bis 17,85 Euro
Business-Flug nach New York (1) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 2,52
Gesamtkosten für New York: 35,99 bis 44,99 Euro
Economy-Flug auf die Kanaren (2) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 1,31
Gesamtkosten für die Kanaren: 18,69 bis 23,36 Euro
Kompensation steuerlich absetzbar? Nein
Die Klimamanufaktur GmbH (die-klimamanufaktur.de) ist nicht gemeinnützig und bietet nach eigenen Angaben „eine Palette an Produkten und Dienstleistungen zum freiwilligen Ausgleich von CO₂-Emissionen“ an.
Projekte:
Zu den Projekten zählen ein Wasserkraftwerk in der Türkei, ein Windpark in Taiwan oder Biogasanlagen in Vietnam. Das Unternehmen betreibt selbst kein einziges Projekt, sondern kauft von ihnen CO₂-Zertifikate an.
Qualität und Transparenz:
Die Projekte sind nach diversen Standards zertifiziert, die Geldgeber erhalten Urkunden über den CO₂-Ausgleich; was mit den Kompensationszahlungen genau geschieht, wird aber nicht aufgeschlüsselt.
Kompensationspreis pro Tonne CO₂: 5,92 bis 9,92 Euro
Business-Flug nach New York (1) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 5,94 (3)
Gesamtkosten für New York: 35,20 bis 58,80 Euro
Economy-Flug auf die Kanaren (2) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 2,56 (4)
Gesamtkosten für die Kanaren: 7,60 bis 12,70 Euro
Kompensation steuerlich absetzbar? Nein
Arktik (arktik.de) ist nicht gemeinnützig und bietet Unternehmen und Privatkunden einen CO₂-Ausgleich an – unter anderem per „Klimavignette“, mit der Autofahrer ihre Emissionen neutralisieren können.
Projekte:
Das Unternehmen betreibt Klimaschutzprojekte nicht selbst, sondern kauft Zertifikate von anderen Projekten an. Dazu gehören Windparks in Taiwan, Biogasanlagen in Indien oder Solarkocher in China.
Qualität und Transparenz:
Nach eigenen Angaben erfüllen die Klimaprojekte die Richtlinien des Gold Standards – unter der Kontrolle des TÜV Nord. Was mit Kompensationen genau geschieht, erklärt die Website allerdings nicht en détail.
Kompensationspreis pro Tonne CO₂: 15,00 Euro
Business-Flug nach New York (1) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 8,93
Gesamtkosten für New York: 133,92 Euro
Economy-Flug auf die Kanaren (2) err. CO₂-Ausstoß in Tonnen: 1,70
Gesamtkosten für die Kanaren: 25,56 Euro
Kompensation steuerlich absetzbar? Nein
(1) Hin- und Rückflug Frankfurt–New York (2) Hin- und Rückflug Düsseldorf–Gran Canaria (3) Klimamanufaktur bietet keinen eigenen Rechner an, sondern nur ein Pauschalprodukt „Langstreckenflug“ für eine Distanz von 10.000 km (one-way) mit einem Ausstoß von 2,97 Tonnen CO₂ (4) Klimamanufaktur bietet auch hier nur ein Pauschalprodukt „Mittelstreckenflug“ für eine Distanz von 2500 km (one-way) mit einem Ausstoß von 1,28 Tonnen CO₂ an Quellen: Unternehmensangaben/eigene Recherchen; Stand: August 2019