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CO2-Preis Schicksalsjahr 2027 – gehen die Heizkosten dann durch die Decke?

2027 könnten für viele Nutzer von Gas- und Ölheizungen die Heizkosten stark zunehmen, wie eine Studie berechnet hat
2027 könnten für viele Nutzer von Gas- und Ölheizungen die Heizkosten stark zunehmen, wie eine Studie berechnet hat
© Matthias Balk / Picture Alliance
Ab 2027 werden Zertifikate für CO2-Emissionen des Gebäudesektors frei am Markt gehandelt. Eine neue Studie untersucht, wie viel teurer es für Eigentümer und Mieter werden könnte – und mahnt zum Handeln. Zu Recht?

Für die meisten mag 2027 noch in weiter Entfernung liegen. Doch es könnte das Jahr werden, in dem Haushalten in Deutschland enorme Kostensteigerungen fürs Heizen drohen: Eine neue Studie des Münchner Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW) hat erforscht, wie sich die Veränderungen des Emissionshandels in den kommenden Jahren für Eigentümer und Mieter auswirken könnten. 

Besonders für energetisch ineffiziente Gebäude sagen die Wissenschaftler mögliche folgenschwere finanzielle Auswirkungen voraus. Der Auftraggeber der Studie ist der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG), der Firmen vertritt, die die Produkte rund ums Haus bauen wie Fenster, Fassaden und Dämmstoffe.

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