Viele internationale Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück. Die Liste der Firmen, die bereits Konsequenzen gezogen haben, wird immer länger. Hier eine Übersicht
Nachdem Russland in die Ukraine einmarschiert ist, haben westliche Regierungen scharfe Sanktionen gegen das Land verhängt. Auch Unternehmen ziehen Konsequenzen und verlassen Russland.
Es gibt kaum eine Branche, die noch nicht auf den Krieg reagiert hat. Unternehmen aus der Energie-, Finanz-, Tech-, Handels- und Logistikbranche sowie der Autoindustrie haben ihr Geschäft in Russland entweder ausgesetzt, haben Filialen geschlossen, ihre Exporte gestoppt.
Darunter sind zahlreiche namhafte internationale Unternehmen wie Apple, Ikea oder Maersk – und die Auswirkungen sind in Russland bereits spürbar.
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Diese Unternehmen haben sich bereits aus Russland zurückgezogen
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© IMAGO / Michael Gstettenbauer
Apple
Apple verkauft keine Geräte mehr nach Russland. Das Unternehmen teilte mit, die Exporte in alle Handelskanäle des Konzerns in Russland seien gestoppt worden. Betroffen von den Maßnahmen ist auch der Bezahldienst Apple Pay, der eingeschränkt wurde. Ebenso wie Google schränkte Apple die Verkehrsinformationen auf dem Kartendienst in der Ukraine ein – so sollen die ukrainischen Bürger geschützt werden. Die Apps der russischen Staatssender RT und Sputnik verbannte Apple außerhalb von Russland aus den App Stores.