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Autogramm Neuwagen im Check: Mercedes G 580 EQ

Mercedes-Benz G580 mit EQ Technology
Mercedes-Benz G580 mit EQ Technology
© Mercedes-Benz AG
Nur mal kurz einsteigen oder gleich umsteigen? Wir unterziehen Neuwagen einem kurzen Check – vor allem aktuelle E-Modelle. Diesmal: der Mercedes G 580 EQ

Einsteigen

Mit „Stronger than time“ bewirbt Mercedes die G-Klasse. Tatsächlich negiert kein Auto so standhaft den Zeitgeist wie dieser kubische Geländewagen, den es nun elektrisch gibt (ab 135.490 Euro). Und weiterhin steigt man auf, nicht ein.

Fahren

Der elektrische „G“ scheint die Schwerkraft zu entmachten, so atemlos geht es in 4,7 Sekunden auf 100 km/h. Die 588 PS und ein Drehmoment von 1164 Nm lassen Fahrfreude aufkommen, die man der großen Kiste kaum zutraut.

Staunen

Ein Knopf auf der Mittelkonsole leitet die „Panzerwende“ ein: Wie ein Kettenfahrzeug dreht der „G“ dabei auf der Stelle, weil an jedem Rad ein Elektromotor sitzt. Spektakulär! Zur Schonung der Reifen aber besser auf Schotter oder Gras ausprobieren.

Laden

Die 116-kWh-Batterie ist in etwas über 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen. Weiter als 400 Kilometer schafft es das Drei-Tonnen-Auto mit seinem sperrigen Luftwiderstand aber nicht, es verbraucht 27 bis 37 kWh auf 100 Kilometer.

Fazit

Mercedes hat seinen Luxus-Geländewagen vom Sprit- zum Stromfresser gewandelt. Doch auch elektrisch bleibt die G-Klasse ein Kultmobil: unpraktisch, verschwenderisch, charakterstark, aus der Zeit gefallen – und genau darum reizvoll.

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