Mehr als nur Müsli und Obst: Unter diesem Motto wirbt der Pharmagigant Pfizer für sich als Arbeitgeber in Deutschland. Die Mitarbeiter des Konzerns mit Hauptsitz in New York erforschen und entwickeln neue Therapiemöglichkeiten oder Impfstoffe, das erste Produkt aus dem Hause Pfizer kam 1849 auf den Markt – ein Mittel gegen Parasiten. 1958 ließ sich die Firma schließlich auch in Deutschland nieder. Exakt 50 Jahre später wurde die Deutschlandzentrale von Karlsruhe nach Berlin verlegt, wo heute 650 der insgesamt 2.500 in Deutschland Beschäftigten arbeiten.
Die Angestellten bei dem Pharmariesen können sich über viele Benefits freuen. Dazu zählen flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und Ergonomieberatung. Pfizer unterstützt darüber hinaus mit Kinderbetreuung oder einem Eltern-Kind-Raum. Und: Nachhaltiges Handeln wird bei Pfizer groß geschrieben. Seit 1996 hat sich das Pharmaunternehmen auf Energiesparrichtlinien verständigt, seit 2000 existiert ein Energie- und Klimaschutzprogramm. Dabei orientiert sich das Unternehmen an den 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Aktuell arbeitet Pfizer unter anderem an der Verminderung der CO2-Emissionen und der Reduzierung des Wasserverbrauchs.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zu sozialem Engagement ermutigt: Sie übernehmen Lesepatenschaften oder bieten Mentoring für Geflüchtete an. Insgesamt sind seit 2008 so bereits über 3.100 Stunden soziale Arbeit geleistet worden.
Seit 2003 können Arbeitnehmer im Rahmen eines Fellowship-Programms sogar für drei bis sechs Monate freigestellt werden, um ihr Wissen in Regionen mit hohem medizinischem Bedarf weitergeben zu können, sie unterstützen dann Gesundheitsorganisationen vor Ort. Während ihres Einsatzes behalten sie ihre Stelle, werden von Pfizer weiter bezahlt, und das Unternehmen übernimmt alle mit diesem Fellowship verbundenen Kosten.
Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Stadt“ hat Statista 3.200 Arbeitgeber aus 25 Städten ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 14.500 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 25 Kilometern wohnen, haben im April und Mai 2021 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.