Mit sogenannten Cum-Cum-Geschäften sollen dem deutschen Staat 28 Milliarden Euro gestohlen worden sein. Welche Rolle spielten die Hamburger Politik – und Bundeskanzler Olaf Scholz?
An einem mäßig warmen Hamburger Sommertag treffen sich in der City eine Bankerin und ein Finanzbeamter der Stadt zu einem heiklen Termin. Der alte Pferdemarkt am Gerhard-Hauptmann-Platz ist ein Ort des Geldes geworden, die landeseigene HSH Nordbank sitzt dort. Ihre Banker haben den Finanzbeamten ein Geständnis zu machen. Ein Geständnis, das die Bank in Not bringen könnte, auch führende Politiker. Es ist der 24. August 2017.