Der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck über den Umgang mit US-Präsident Trump, sein 100-Tage-Programm als Kanzler und seinen Rat an den werdenden Vater Christian Lindner
Herr Habeck, spielen wir ein verrücktes Szenario durch: Sie werden Kanzler. Auf Ihrer ersten Auslandsreise treffen Sie US-Präsident Donald Trump. Der geriert sich unberechenbar, mag aber Deals. Welchen würden Sie sofort mit ihm abschließen?
ROBERT HABECK: Der beste Deal ist Vernunft. Unsere beiden Volkswirtschaften profitieren, wenn wir nicht gegeneinander, sondern zusammenarbeiten. Deshalb wäre es klug, Zölle zu senken, statt Zölle zu erheben.