Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Social Bots – Die Zukunft ist digital. Aber wie digital ist eigentlich Deutschland? Im Podcast „So techt Deutschland“ gewähren die besten Digitalexperten Einblicke in die Tech-Szene.
Statt mit Auto mit dem Fahrrad oder der Bahn fahren, regionale Lebensmittel kaufen und weniger tierische Produkte essen – so kann Klimaschutz im Alltag aussehen. Aber nicht nur der einzelne Verbraucher, sondern viele Lebensbereiche haben noch Luft nach oben, wenn es um Einsparungen zum Beispiel beim klima-schädlichen CO2 geht.
Insbesondere die Wirtschaft steht dabei immer wieder im Fokus, bei der Entwicklung und Herstellung ihrer Produkte einen Beitrag zu mehr Umweltschutz zu leisten. Klimaschutz und Wirtschaftswachstum widersprächen sich nicht, sagt Klima-Ökonomin Claudia Kemfert. Sie ist Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). „Wir müssen die gesamte Volkswirtschaft dekarbonisieren“, sagt sie. Zwar gebe es bereits Fortschritte, aber „uns läuft die Zeit davon.“
Umfassender Wandel notwendig
Die Herausforderungen des Klimaschutzes brächten auch immer neues Potenzial mit sich, findet Kemfert. Es sei nicht falsch, auch neue Technologien zu berücksichtigen. Das allein reiche aber nicht, denn letztlich gehe es um einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel.
Einige Branchen und Industrien müssten stärker auf Revision und Veränderung setzen – zum Beispiel die Autoindustrie. Diese erinnere, so Kemfert, „teilweise sehr stark an die Energiewirtschaft von vor 20 Jahren.“ Was sie damit meint und warum der CO2-Preis pro Tonne bei 380 Euro liegen sollte, erklärt Claudia Kemfert in der neuen Folge von „So techt Deutschland“.
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