Friedrich Merz wollte eigentlich Europa aufleben lassen. Nur kommen ihm dafür allmählich die Partner abhanden.
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Der Kanzler war überrascht. Stundenlang hatte Friedrich Merz in der vergangenen Woche im ägyptischen Badeort Scharm al-Scheich auf Donald Trump warten müssen, ehe die Zeremonie für ein Ende des Krieges in Gaza beginnen konnte. So blieb Zeit für allerlei Gespräche mit Kollegen aus diversen Ländern. Und Merz war gefragt.
Er begegnete dem ägyptischen Präsidenten, sprach mit dem Emir von Katar, traf mal wieder den türkischen Präsidenten, auch den jordanischen König, den er schon in Berlin empfangen hat. Von allen habe er großes Interesse erlebt, hieß es.