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Ranking Innovationen: Diese Länder hinken hinterher

Deutschland ist (noch) Innovations-Weltmeister. Ganz anders sieht es in diesen Ländern aus. Sie schneiden bei den Innovationen schlecht ab

Die innovativsten Wirtschaftsnationen der Welt hat Capital Ihnen schon vorgestellt . Deutschland konnte sich im „2020 Bloomberg Innovation Index“ an Südkorea vorbei auf den ersten Platz schieben. Der einstige Spitzenreiter USA rutschte weiter auf Platz neun ab. China kletterte langsam aber beständig und landete zuletzt auf Platz 15.

Aber wie sieht es in der unteren Hälfte des Rankings aus? Welche Nationen vernachlässigen Innovationen, Forschung, Entwicklung und Bildung besonders sträflich?

Der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg hat Mitte Januar 2020 die achte Ausgabe seines jährlichen Rankings vorgelegt. Dafür wurden die Innovationskraft von Volkswirtschaften zu gleichen Teilen anhand dieser sieben Hauptkategorien bewertet:

  1. Ausgaben für Forschung und Entwicklung (Prozentanteil am Bruttoinlandsprodukt)
  2. Produktivität (BIP und Bruttonationaleinkommen für Beschäftigte ab 15 Jahren)
  3. Wertschöpfung (Wertschöpfung als Prozentanteil vom BIP und pro Kopf)
  4. Zahl der Forscher (gemessen an der Gesamtbevölkerung)
  5. Zahl der börsennotierten Hightech-Firmen (Anteil an den nationalen und internationalen AGs)
  6. Tertiäre Bildung (unter anderem Zahl der Studenten, Anteil der Absolventen an der gesamten arbeitenden Bevölkerung)
  7. Patente (in Relation zur Bevölkerungsgröße und/oder dem BIP)

Bloomberg startete die Untersuchung nach eigenen Angaben mit mehr als 200 Volkswirtschaften. Nur bei 105 hätten für mindestens sechs der sieben Kriterien Daten vorgelegen. Die Ergebnisse der 60 „Besten“ wurden veröffentlicht. Dort finden sich wirtschaftlich schwache Nationen wie Kasachstan, Ägypten oder die Ukraine. Aber einige Länder der Schlussgruppe hätte man einen höheren Innovationsgrad zugetraut.

Diese Länder liegen bei Innovationen hinten

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