Xpeng aus China baut die digitalsten Autos der Welt – ein Grund, warum VW sich dort beteiligt hat. Nun muss Xpeng bloß noch ein „Meer aus Blut“ überleben
Der Mann im Zentrum bleibt still sitzen, während es um ihn herum surrt und tönt; während Mitarbeiter wuseln, Zuhörer auf ihren Stühlen herumruckeln, der Messebetrieb seinen Lärm hochschickt. He Xiaopeng hält die Hände bewegungslos auf den Knien; dunkle Jeans, weißes Hemd mit Button-down-Kragen. Nichts an ihm, was von Reichtum kündet, von Genius und Einflusswillen. Bloß von Geduld. Die dunklen Augen allein, als einzige Körperregion in Bewegung, verraten, dass er dem Gespräch folgt. Das Wort überlässt er wie so oft seinem Vize Brian Gu.
