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Elite-Panel Lehren aus dem Shutdown

Adidas-Filiale auf dem Kurfürstendamm in Berlin
Vor allem Sportartikelhersteller Adidas hat in der Umfrage des Elite-Panels an Sympathien eingebüßt
© imago images / STPP
Unternehmen wie Adidas haben in der Krise ihren Ruf verspielt. Das zeigt das jüngste Elite-Panel. Die Ungewissheit erfordert neue Fähigkeiten

Nach Ansicht von Führungskräften hat das Image von Adidas in der Corona-Krise am stärksten gelitten. Dies ist das Ergebnis einer Sonderauswertung im Elite-Panel des Instituts für Demoskopie Allensbach, die im Auftrag des Centrums für Strategie und Höhere Führung erstellt wurde.

In der Juli-Umfrage unter mehr als 500 hochrangigen Managern und Politikern gab fast jeder fünfte Befragte an (18,9 Prozent), in der Corona-Krise sei ihm Adidas negativ aufgefallen. Der Sportartikelhersteller landete noch vor dem Fleischkonzern Tönnies (14,8 Prozent), der als Corona-Hotspot wegen prekärer Arbeitsbedingungen in die Kritik geraten war, und vor der Lufthansa (7,0), die Kunden monatelang auf die Rückerstattung ihrer Ticketpreise warten ließ.

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