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Beziehungen Egal ob Ampel oder Jamaika: Das deutsch-russische Verhältnis bleibt eisig

SOCHI, RUSSIA - SEPTEMBER 29, 2021: Russia s President Vladimir Putin sees off Turkey s President Recep Tayyip Erdogan after their meeting at Bocharov Ruchei residence. Vladimir Smirnov/TASS PUBLICATIONxINxGERxAUTxONLY TS112718
SOCHI, RUSSIA - SEPTEMBER 29, 2021: Russia s President Vladimir Putin sees off Turkey s President Recep Tayyip Erdogan after their meeting at Bocharov Ruchei residence. Vladimir Smirnov/TASS PUBLICATIONxINxGERxAUTxONLY TS112718
© IMAGO / ITAR-TASS
Noch nie seit dem Ende der Sowjetunion war das deutsch-russische Verhältnis so schlecht wie heute. Der neue Kanzler wird daran nichts ändern können: Putins Regime stellt sich explizit gegen westliche Werte

Mit Wladimir Putin müsse man dringend reden, heißt es auf politischer Bühne immer wieder: Der Dialog dürfe nicht abreißen, er müsse gesucht, vertieft oder intensiviert werden. Über alle Parteigrenzen hinweg finden sich immer noch Politiker, die unermüdlich daran glauben, Umkehr von Repressionen oder Kriegshandlungen stelle sich ein, suche man nur zuversichtlich und freundlich ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten. Besonders viele Putinversteher gehören traditionell zur AfD, die von der russischen Elite gerne als „deutsche Partei der Vernunft“ bezeichnet wird.

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