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Forbes-Ranking Das sind die größten Medienunternehmen der Welt

Die Vormachtstellung des Kinos ist durch Corona vermutlich endgültig gebrochen worden. Aber der Streaming-Wettbewerb ist hart. Das bekommen auch die größten Medienkonzerne der Welt zu spüren

Streaming ist weit mehr als Netflix. Immer mehr Menschen schauen auch reguläres Fernsehen nicht mehr über die althergebrachten Kanäle, sondern holen sich Inhalte per Internetverbindung auf das Tablet oder den Smart-TV. Die alteingesessenen Sender reagieren auf die veränderten Sehgewohnheiten.

Kürzlich haben ARD und ZDF bekannt gegeben, ihre Mediatheken zwar nicht zusammenzulegen, aber zumindest zu vernetzen. Bei Stichwortsuchen werden dann beispielsweise auch Treffer aus den Angeboten der anderen öffentlichen Rundfunkanstalt angezeigt.

Streaming vs. TV

Unterdessen verschärft sich bei Netflix & Co. die Konkurrenz. Immer mehr Unterhaltungskonzerne machen ihre Filme, Serien und Dokumentationen bei Sammelanbietern wie Prime kostenpflichtig und starten eigene Portale. Disney+ war da mit seinen Animationsklassikern und den „Avengers“- und „Stars Wars“-Universen bloß der Anfang.

„Forbes“ hat bei seinem Ranking der weltweit 2000 größten börsennotierten Unternehmen eine gesonderte Liste für die führenden Medienkonzerne erstellt. Als Kriterien galten den Analysten dabei Umsatz, Gewinn, Vermögenswerte und Marktkapitalisierung. Letztere war oft der ausschlaggebende Grund dafür, dass Medienunternehmen während der Corona-Pandemie im Ranking aufgestiegen sind.

Das sind die größten Medienunternehmen der Welt

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