Gibt es Hoffnung für die Stahlsparte von Thyssenkrupp? Einige lesen das aus den neuesten Zahlen heraus. Doch sie irren sich
Endlich alles auf gutem Weg in Duisburg. So zumindest interpretieren einige die jüngsten Daten des Stahlbereichs von Thyssenkrupp. Spartenchef Bernhard Osburg präsentierte im November für die Berichtsperiode 2020/21 eine Ergebnisverbesserung von fast 1 Mrd. Euro. Von einem Ebit-Minus von über 800 Mio. auf ein Plus von 116 Mio. Euro. Und im laufenden Geschäftsjahr soll sich der Gewinn „weiter signifikant verbessern“. Prompt reden einige Experten und Journalisten von der „Trendwende“, weil sie sich nicht genügend mit der Vergangenheit beschäftigen.