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Mobilität Milliarden verbrannt, Ziele verfehlt – Was bleibt vom Carsharing-Hype?

Warten auf die erste Fahrt: Das Neuwagen-Geschäft in Deutschland läuft derzeit vor allem bei Flotten- und Dienstwagen. Vom Geschäft profitieren auch Carsharing-Anbieter.
Warten auf die erste Fahrt: Das Neuwagen-Geschäft in Deutschland läuft derzeit vor allem bei Flotten- und Dienstwagen. Vom Geschäft profitieren auch Carsharing-Anbieter.
© Robin Hinsch
Carsharing galt als Zukunft der Mobilität. Doch damit Geld zu verdienen, ist schwer. Die Anbieter entdecken daher eine neue Zielgruppe: Geschäftskunden

Wenn es überall wäre wie in Frankfurt, dann gäbe es beim Carsharing kein Problem, sagt Ahmed Mhiri. Berlin hingegen … – der Chef des europaweit größten Carsharinganbieters Free2move verzieht den Mund und schüttelt den Kopf: verschmutzte Autos, riskante Fahrweise, parken, wer weiß wo. „Nur weil das Auto zur Selbstbedienung ist und es niemand kontrolliert, darf man nicht irgendwelchen Unfug damit machen, es schmutzig hinterlassen, beschädigen oder es rücksichtslos benutzen“, schimpft Mhiri.

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