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Immobilienfirma Stillstehende Kräne, wütende Käufer: Der Druck auf Adler wächst

Baustelle ohne erkennbaren Fortschritt: Das „Überlin“ im Berliner Stadtteil Steglitz
Baustelle ohne erkennbaren Fortschritt: Das „Überlin“ im Berliner Stadtteil Steglitz
© IMAGO / Joko
Der Berliner Immobilienentwickler Adler ist für prestigeträchtige Projekte verantwortlich. Doch die Bauarbeiten stocken – und der Konzern gerät bei Käufern und Investoren zunehmend in die Kritik

„Im Himmel über Berlin“ steht auf einem Plakat, das für Luxuswohnungen in einem entkernten Büroturm wirbt, der neben einem zerfallenden Komplex im Berliner Stadtteil Steglitz in die Höhe ragt. Nächstes Jahr, so die Werbung, könnten die Bewohner von dem 120 Meter hohen Turm mit dem Namen „Überlin“ einen Blick über die Stadt und den nahe gelegenen Botanischen Garten genießen.

Doch dieser Zeitplan erscheint zunehmend unrealistisch. Der Monolith ist seit mehreren Jahren von Gerüsten umhüllt. Ein einzelner Kran wird zwar regelmäßig bewegt, aber auf der Baustelle finden keine erkennbaren Arbeiten statt.

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