Auch nach dem Rückzug von René Benko ist die Crashgefahr in seinem Milliardenimperium nicht gebannt. Signa braucht sehr schnell sehr viel Geld, die Risiken bleiben hoch – für das Unternehmen, die Immobilienbranche und alle, die Benko Millionen anvertraut haben
„Signa Projektbüro 2. OG“ steht auf einem Schild, hinauf geht es über eine kleine Treppe in einen Container. Auf der Baustelle am historischen Schicklerhaus in Berlin, zwischen Alexanderplatz und Spree, wird gearbeitet – auch an diesem Tag Ende Oktober, an dem mehrere Signa-Bauprojekte stillstehen, weil im Konzern des österreichischen Investors René Benko das Geld knapp geworden ist.