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Roland Berger „Das mit der Unternehmensberatung war auch ein bisschen Zufall“

Roland Berger
Roland Berger
© Markus Burke / laif
Roland Berger ist selbst deutsche Wirtschaftsgeschichte. Der legendäre Berater begleitete in den vergangenen 60 Jahren praktisch jedes größere Unternehmen in Deutschland und viele Spitzenpolitiker. Hier verrät er seine Erfolgsgeheimnisse – und warum Netzwerke allein nicht reichen

Herr Berger, erinnern Sie sich noch an das Jahr 1962?

ROLAND BERGER: Natürlich. 1962 habe ich mein Studium in München als Jahrgangsbester abgeschlossen, und ich habe meine beiden Firmen verkauft, die ich als Student gegründet hatte.

Heute ist das ja gar nicht so ungewöhnlich, während des Studiums ein Unternehmen zu gründen. Aber damals war das wahrscheinlich alles andere als normal. Warum haben Sie das gemacht?

Ich wollte immer Unternehmer werden. Unternehmer zu sein bietet in meinen Augen die größte Freiheit und die besten Chancen zur Selbstverwirklichung. Man kann eigene Ideen umsetzen und hat mit Menschen zu tun. Und nebenbei kann man, wenn alles klappt, ganz gut Geld verdienen.

Und diese Erkenntnis hatten Sie schon im Studium?

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