Top 10 Orte in Europa
Eigentlich heißen die Alpen in Albanien Prokletije. Durch ihre Beschaffenheit und die Lage in Nordalbanien mit Landzügen in Montenegro und Kosovo werden sie aber gerne mit den Alpen hierzulande verglichen. Noch kann man die Gebirgszüge in dem touristisch wenig abgedeckten Land in Ruhe erkunden.
Das „M“ in Manchester steht für Musik. In diesem Jahr soll dort die größte Musikarena Großbritanniens eröffnet werden. Für die Eröffnungsshow von „Co-op Live“ sind musikalische Megastars wie Liam Gallagher, Eric Clapton und Barry Manilow angekündigt. Aber auch, wenn nicht gerade ein Staraufgebot ansteht, überzeugt Manchester mit einer aufstrebenden Künstlerszene – und dem typisch britischem Charme.
Kunstinteressierte schickt die New York Times in diesem Jahr nach Massa-Carrara in Italien. Der Grund ist ein ganz einfacher: Einige Werke der weltberühmten Galerien der Uffizien in Florenz werden in weniger bekannte Orte verlagert, um den Andrang zu reduzieren. In diesem Jahr plant die Initiative eine entsprechende Ausstellung in den Museen der Stadt Massa im Palazzo Ducale in der Toskana. Übrigens: Wer schon einmal dort ist, sollte unbedingt einen Abstecher in die Apuanischen Alpen machen.
In diesem Jahr finden die Olympischen Spiele in der Stadt der Liebe statt. Das ist aber bei Weitem nicht der einzige Grund für einen Besuch in Paris. Die französische Hauptstadt ist ein geeignetes Reiseziel für Kulinariker, Kunstliebhaber und all jene, die einfach die legere Lebensart der Franzosen einmal hautnah erleben wollen.
Thessaloniki ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands und beherbergt entsprechend viele Bauwerke aus längst vergangenen Tagen. Das wohl bekannteste dieser Gebäude ist der weiße Turm aus den Zeiten der osmanischen Herrschaft im 15. Jahrhundert. Er steht für Freiheit. Deshalb soll er in diesem Jahr auch während der EuroPride vom 21. bis zum 29. Juni auch in Regenbogenfarben leuchten.
Kultur, Kulinarik und traumhafte Sandstrände – das sind die drei Top-Gründe der New York Times für einen Trip in die spanische Küstenstadt Valencia. Die Europäische Kommission hat Valencia zur „Grünen Hauptstadt 2024“ ernannt. Das bedeutet, die Stadt ist außerdem sehr bemüht, sich für die Umwelt einzusetzen.
Wasserfälle en masse, unberührte Natur, wilde Berge und sanfte Täler wechseln sich mit der schroffen Vulkanlandschaft ab – Island überzeugt Reisende vor allem mit der beeindruckenden Natur, die ortsweise beinahe unwirklich wirkt. Die New York Times rät Urlaubern allerdings dazu, sich auch mal neben der Hauptinsel umzuschauen. Mit der Fähre erreicht man die Vestmannaeyjar-Inselgruppe im Westen des Landes. Und wer bis dahin dachte, Island ist unberührt, der wird dort die wirkliche Bedeutung von Ursprünglichkeit kennenlernen.
Digitalisierung und Geschichte im Zusammenspiel können Reisende im irländischen Waterford erleben. Im Stadtzentrum des beschaulichen Ortes können Besucher einen digitalen Rundgang durch die historischen Orte machen. Die Redaktion rät außerdem zum Besuch des „Irish Museum of Time“, in dem sich alles um die Zeit dreht.
Österreichs Hauptstadt Wien zählt regelmäßig als lebenswerteste Stadt der Welt. Aber auch eine Reise in die Weltstadt lohnt sich allemal – und zwar nicht nur für Fans von Kaiserin Sissi. Auch wer gutes Essen, Kunst und Kultur sowie ein florierendes Nachtleben zu schätzen weiß – und mit dem Wiener Schmäh umgehen kann, der mitunter sehr direkt sein kann – der ist in Wien gut aufgehoben.