Uhren „Mein Produktivitäts-Tipp: Niemals das Ziel aus den Augen verlieren“

Arthur Oesterle, Leiter von Brinckmann & Lange
Arthur Oesterle, Leiter von Brinckmann & Lange
© Christ
Der Schmuckfilialist Christ setzt auf eine Premium-Strategie: Dafür werden unter dem Namen Brinckmann & Lange nun Läden für besonders hochwertigen Schmuck und Uhren eröffnet. Uhrenpreis-Jurymitglied Arthur Oesterle leitet diese Expansion

Arthur Oesterle leitet für Christ die Expansion des einstigen Bremer Juweliers Brinckmann & Lange, mit dem das Unternehmen in die oberen Preisbereiche des Schmuck- und Uhrenmarktes vorstoßen will. Oesterle war zuvor Mitbegründer des Online-Supermarktes Picnic und Projektmanager bei EY-Parthenon.

Wie würden Sie Ihren Uhrengeschmack beschreiben?

Als zeitlosen Mix aus Tradition und Moderne.

Wie viele verschiedene Uhren tragen Sie im Laufe einer Woche?

So um die zwei bis drei Modelle.

Nach welchen drei Kriterien suchen Sie eine (neue) Uhr aus?

Design, Story, Besonderheiten der Uhr.

Können Sie sich noch an Ihre erste Uhr erinnern?

Ja, das war eine mechanische Uhr von Emporio Armani mit schwarzem Lederarmband. Die war zum Teil skelettiert und hatte einen Glasboden. Die habe ich zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen und besitze sie immer noch. Sie funktioniert einwandfrei.

Ihr bester Tipp zum Zeitsparen im Alltag oder Job?

Fokussiere dich auf das, was du gut kannst – und immer nur auf eine Sache. Außerdem hilft, das „Nein“-Sagen zu lernen.

Ihr bester Tipp gegen Prokrastination bzw. Verschieberitis?

Strukturieren, Priorisieren und niemals das übergeordnete Ziel aus den Augen verlieren.

Warum hat die Armbanduhr bisher die digitale Transformation überlebt?

Weil sie zeitlos und einzigartig ist, und durch ihre Geschichte(n) und Technik begeistert. Eine klassische Uhr ist einfach ein ganz anderes Produkt als eine Smartwatch.

Wenn Sie eine Zeitreise machen könnten – in welches Jahr würden Sie reisen und warum?

Ich würde keine Zeitreise machen, ich lebe im Hier und Jetzt. Andere Zeiten sind für die Menschen da, die in ihnen leben.

Welche Uhr ist Ihnen besonders lieb und teuer?

Meine Omega Speedmaster Professional, die sogenannte „Moon Watch“. Die hat mir meine jetzige Frau zu unserer Verlobung im letzten Jahr geschenkt. Sie bekam natürlich zuerst einen Ring.

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