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Winzerin „Das Bordbistro der Bahn hat uns wahnsinnigen Aufschwung gegeben“

Winzerin: „Das Bordbistro der Bahn hat uns wahnsinnigen Aufschwung gegeben“
Mit 23 Jahren übernahm Juliane Eller das Weingut ihrer Eltern – und krempelte es mit radikalen Methoden zur Premium-Marke um. Erfolg brachte auch ein Deal mit der Deutschen Bahn

Capital: Frau Eller, mit 23 Jahren habe Sie das Weingut Ihrer Familie übernommen. War das schon immer Ihr Plan?
JULIANE ELLER: Lange Zeit war das überhaupt nicht mein Plan. Schließlich hatte ich bei meinen Eltern gesehen: Landwirtschaft heißt Arbeit, Arbeit, Arbeit. Die Natur gibt den Takt vor. Niemand fragt, ob es gerade spät am Abend ist oder Wochenende oder man gern auf eine Geburtstagsparty gehen würde. Im Sommer war immer Hochsaison und es gab keinen Familienurlaub. Meine ältere Schwester und ich wollten deshalb auf jeden Fall einen Nine-to-five-Job – einfach etwas Geregeltes haben. Heute wiederum kann ich nur sagen: Willkommen in meinem Leben! 

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