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Gin Monkey 47 Der Steve Jobs hochwertiger Spirituosen will jetzt Weinbrand hip machen

Alexander Stein steht vor Fässern
Alexander Stein in Südfrankreich
© Anna Ziegler
Mit dem Gin Monkey 47 wurde Alexander Stein berühmt – dann verkaufte er seine Firma. Nun will er einem alten Armagnac-Weinbrand neues Leben einhauchen und ihn verkaufen

Mit großen Schritten stapft Alexander Stein über den knirschenden Schotterplatz. Schon kurz vor 10 Uhr am Vormittag ist es ein spürbar warmer Tag in der Gascogne im Südwesten Frankreichs; Hitze kündigt sich an. Und zu allem Überfluss steht vor der kleinen Fassmanufaktur von Gilles Bartholomo, auf die Stein zustapft, auch noch ein Eichenfass über einem Feuerkorb. Noch mehr Hitze.

Das Feuer, erklärt der Küfer gleich darauf, fügt dem Armagnac, der einmal in die Fässer soll, eine wichtige Geschmacksnuance hinzu, eine Ahnung von Rauch. Alexander Stein, der diesen Armagnac eines Tages verkaufen will, beobachtet genau, wie Bartholomo die Eichenholzdauben sortiert und zu Fässern zusammensteckt, als wäre es ein 3D-Puzzle.

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