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Milliardäre Top 10 der reichsten Japaner

Rakuten und Softbank schwanken. Die Patriarchen Japans gehen angeschlagen in die Corona-Krise. Dies sind die reichsten Japaner

2019 war ein schweres Jahr für die Superreichen Japans. Neben dem allgemeinen Abwärtstrend (51 Prozent der Milliardäre weltweit haben laut „Forbes“ Vermögen eingebüßt) gerieten einige der führenden Unternehmen des Landes in die Krise. Der größte Online-Händler Rakuten meldete das erste Mal seit Jahren ein Umsatzminus. Investorenlegende und Softbank-Gründer Masayoshi Son wurde endgültig vom Debakel um We Work eingeholt.

Reichste Japaner werden „ärmer“

„Forbes“ zählte zum Stichtag 18. März 2020 in Japan 26 Milliardäre. In der asiatischen Industrienation gibt es vergleichsweise wenig Superreiche. Dort kamen 2019 auf jeden Milliardär knapp fünf Millionen Einwohner. In Deutschland waren es nur 775.000 Einwohner je Milliardär, in den USA sogar lediglich 535.000 Einwohner.

Das Gesamtvermögen der 26 reichsten Japaner belief sich „Forbes“ zufolge auf 110 Mrd. US-Dollar. Die Top 10 wird von Selfmade-Milliardären im Rentenalter dominiert. Ihr Altersdurchschnitt lag bei 68 Jahren.

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