Wer bewirbt sich bei Ihnen?
MIRIAM WITTIG: Das ist sehr vielfältig – von Bewerbern mit Mittelschulabschluss bis zu Abiturienten. Da machen wir keinen Unterschied.
ANDRE WINTER: Wir suchen Menschen, die Lust auf unsere Arbeit haben. Jeder wird individuell gefördert, um seine Ausbildung bei uns zu meistern.
Es gibt keine Beschränkungen?
Wittig: Doch, die Bewerber für die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit müssen volljährig sein. Das ist gesetzlich vorgeschrieben, da wir auch Nacht- und Wochenendschichten haben, um rund um die Uhr die Objekte und Werke unserer Kunden zu bewachen und um unsere Alarm- und Empfangsstelle permanent zu besetzen.
Gibt es brenzlige Situationen?
Wittig: Die Sicherheit unserer Auszubildenden hat höchste Priorität. Aber wenn ein Alarm bei uns eingeht, sorgt das immer für spannende Situationen, selbst wenn sich vor Ort herausstellt, dass die Ursache harmlos ist. Und wer etwa bei Einlasskontrollen verbotene Gegenstände findet, muss besonnen reagieren. Die wichtigste Regel in der Ausbildung lautet: Nicht den Helden spielen.
Welche Karrierechancen gibt es?
Winter: Manche junge Menschen blühen während der dreijährigen Ausbildung bei uns richtig auf und können dann nach dem Abschluss durchaus auch gleich Führungspositionen übernehmen etwa als stellvertretender Einsatzleiter an der Seite eines erfahrenen Kollegen.