Höhle der Löwen international

Kanada: Nicht eine, sondern zwei eigene Ausgaben der Show werden in Kanada produziert. Eine auf Englisch, eine auf Französisch, also in den beiden offiziellen Amtssprachen.

Tschechien: Das Set der tschechischen Ausgabe ist eher einschüchternd als freundlich gestaltet: Es sieht aus wie ein verlassenes Geisterhaus. Zur Ausstattung gehörten anfangs sogar künstliche Spinnweben.

Japan: Die erste Version der Show, ausgestrahlt ab 2001, hieß "Tiger des Geldes". Gründer traten dort als Bittsteller auf - und trafen auf herrische Investoren, die Geldbündel demonstrativ vor sich auf dem Tisch stapelten.

USA: Im Land von Hollywood ist die Investorenbank besonders prominent besetzt. Etwa mit Schauspieler Ashton Kutcher (r.), der hier mit Co-"Shark" Mark Cuban anstößt. Der Eigner des NBA-Teams Dallas Mavericks liebäugelte 2016 mit einer Kandidatur als US-Präsident.

Australien: Die Australier mögen ulkige Utensilien. Gründer Oliver Du Rieu (r.) pitchte bei "Shark Tank" 2015 mithilfe eines Pappautos. La Mule, eine Art Blablacar für Backpacker, überzeugte die "Sharks" dennoch nicht: kein Deal.

Südafrika: Für eine Premiere sorgte Investor Vinny Lingham (ganz links): 2016 schloss der Südafrikaner den ersten Deal, der nicht in einer Landeswährung, sondern in Bitcoin ausgelobt wurde. Er bot 59 Bitcoin für 20 Prozent an Augmentors, einem Start-up für Virtual-Reality-Games.
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