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Generation Z „Ich arbeite lieber für das Allgemeinwohl als für einen Milliardär“

Wo und wie wollen junge Menschen heutzutage arbeiten? Darüber diskutieren die Berufseinsteiger Linda Büscher, Simon Rehman (beide oben), Leon Reichelt und Luisa Sophie Fellner (beide unten). Das Interview wurde per Video geführt, anschließend entstanden die Fotos
Wo und wie wollen junge Menschen heutzutage arbeiten? Darüber diskutieren die Berufseinsteiger Linda Büscher, Simon Rehman (beide oben), Leon Reichelt und Luisa Sophie Fellner (beide unten). Das Interview wurde per Video geführt, anschließend entstanden die Fotos
© Melina Mörsdorf, Annette Cardinale, Jann Höfer, Melina Mörsdorf
Immer mehr Angehörige der Generation Z wollen beim Staat arbeiten. Warum eigentlich? Und wer soll das bezahlen? Capital hat vier junge Leute gefragt, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen

Es gibt viele Klischees über die Generation Z auf dem Arbeitsmarkt. Welche lehnen Sie ab – oder finden Sie sich auch in manchen Klischees wieder?
SIMON REHMAN: Ich finde es absurd, dass wir alle faul sein sollen.

LINDA BÜSCHER: Da schließe ich mich an. Was ich am besten finde: den Humor unserer Generation, die sehr offene Selbstkritik und dass wir uns selbst nicht so ernst nehmen.

LEON REICHELT: Mich nervt auch, dass wir als faul gelten. Obwohl ich schon zugeben muss, dass meiner Generation diese Mentalität, möglichst viel zu arbeiten und viel Geld verdienen zu wollen, fremd geworden ist. Wir legen mehr Wert auf Freizeit. Das ist aber auch eine Entwicklung, die ich ganz gut finde.

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