Die Emschergenossenschaft (EG) und der Lippeverband (LV) sind zwei Körperschaften des öffentlichen Rechts. Der EGLV agiert in der größten Ballungsregion Europas, zwischen Dortmund und Duisburg, sowie in der Lippe-Region. Gemeinsam sind sie seit mehr als 90 Jahren für die Kläranlagen und Abwasserentsorgung zuständig. Die Pflege von Gewässern, der Schutz vor Hochwasser und Bewirtschaftung von Grund- und Regenwasser fallen ebenfalls in die Aufgabengebiete des EGLV.
Der EGLV blickt auf eine lange gemeinsame Geschichte zurück. 1899 wurde die Emschergenossenschaft gegründet. Damals war sie der erste deutsche Wasserwirtschaftsverband. 1926 folgte der Lippeverband. Bereits von Beginn an arbeiteten die beiden Wasserverbände zusammen. Getragen und finanziert werden beide durch die Städte und Wirtschaft. Heute sind sie zusammen der größte Wasserwirtschaftsverband in Deutschland.
Heute ist das Unternehmen an acht Standorten vertreteten und beschäftigt rund 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Beschäftigten schätzen an dem Unternehmen vor allem das gute Betriebsklima und die flexiblen Arbeitszeiten unter anderem durch Gleitzeit. Eltern bietet der EGVL ein Eltern-Kind-Zimmer, eine Familienberatung und eine Ferienbetreuung für Kinder an. Das Gesundheitsmanagement des Unternehmens umfasst neben Sportangeboten auch Seminare zur Prävention von Krankheiten oder eine Arbeitsplatzberatung und die Ausstattung mit ergonomischen Büromöbeln an. Dafür gab es schon viermal Corporate Health Award zuletzt in 2019.
Das Unternehmen bietet aber 14 Ausbildungsberufe und vier duale Studiengänge im technischen, handwerklichen und organisatorischen Bereich an. Wer die Ausbildung abschließt erhält eine Abschlussprämie und eine Übernahmegarantie. Azubis- und junge Mitarbeiter haben im Betrieb eigene Vertreter außerdem gibt es eine Vertrauensperson für Beschäftigte mit Handycap.
Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Stadt“ hat Statista 3.200 Arbeitgeber aus 25 Städten ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 14.500 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 25 Kilometern wohnen, haben im April und Mai 2021 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.