Pandemie, Krieg in der Ukraine, Inflation, Zinswende und Energiepreiskrise – auf der politischen Agenda ist das Thema Nachhaltigkeit in den vergangenen Monaten zunehmend in den Hintergrund gerückt. In vielen Branchen wächst dagegen das Bewusstsein für Umwelt, Sozialem und guter Unternehmensführung, oft abgekürzt als ESG. Auch im Immobiliensektor gibt es viel Potenzial für mehr Umweltschutz. Die steigenden Energiepreise, die sich auch beim Wohnen bemerkbar machen, verstärken das Interesse an Ressourcen schonendem Wohnen zusätzlich.
Welche Möglichkeiten Mieter und Immobilieneigentümer haben, um ihre Wohnungen und Häuser umweltfreundlicher und kostengünstiger zu gestalten, erklären die Immobilienexperten Peter Hettenbach und Katarina Ivankovic in der neuen Podcast-Folge des „Lageberichts“.
Zwar werde vor allem beim Neubau von Immobilien schon verstärkt auf Nachhaltigkeitskriterien geachtet, diese machen Hettenbach zufolge aber nur etwa ein Prozent aller Immobilien aus. Viel entscheidender sei es dagegen, die Bestandsobjekte zu sanieren. Um Geld und Ressourcen zu sparen, gehe es dabei nicht darum den Energie- und den Stromverbrauch zu senken, sondern auch weitere Bereiche im Wohnalltag zu berücksichtigen, raten die Podcast-Hosts.
Hören Sie in der 66. Folge des Lageberichts,
- welche Möglichkeiten es gibt, den eigenen Müll nachhaltig zu entsorgen,
- wie Wasserverbrauch und Abwasser reduziert werden können,
- und wie sich der Energieverbrauch senken lässt.
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