
Anfang 2023 haben Deutschland und Norwegen eine Wasserstoff-Partnerschaft vereinbart. Bis 2030 soll eine großflächige Infrastruktur zum Import von Wasserstoff nach Deutschland entstehen. Einer der Profiteure dürfte Teco 2030 sein. Die Norweger entwickeln Brennstoffzellen-Stacks und -Module, mit denen Schiffe und andere Schwerlastanwendungen emissionsfrei werden können.
Derzeit geht es bei Teco 2030 Schlag auf Schlag. Mit Implenia wurde der erste Brennstoffzellenvertrag mit der Absichtserklärung für die Lieferung von 120 Stacks für 30 Lkw unterzeichnet. Zudem konnte mit Thyssenkrupp ein Geschäft über eine vollständige Fertigungslinie für Brennstoffzellen-Stacks abgeschlossen werden. Bereits im zweiten Quartal soll die halbmanuelle Stack-Produktion in Norwegen starten.
„Wir befinden uns derzeit in Vertragsverhandlungen mit mehreren Unternehmen, die wir entsprechend bekannt geben werden“, sagte CEO Tore Enger zum Anlegermagazin „Der Aktionär“. Laut dem Manager arbeitet das Unternehmen derzeit an „mindestens 90 Projekten“. Somit ist für Newsflow gesorgt. Spekulativ orientierte Anleger nutzen die jüngste Kurskorrektur zum Aufbau einer ersten Position.