George Bory verwaltet beim US-Vermögensverwalter Allspring Anleiheinvestitionen von 400 Mrd. Dollar. Im Interview erklärt er, warum die Zinsen in der Eurozone wohl noch eine Weile konstant bleiben und was auf die USA zukommen könnte
Die Europäische Zentralbank (EZB) kann sich derzeit entspannt zurücklehnen und den Kollegen der US-Notenbank Federal Reserve beim Umgang mit einer mehrfach schwierigen Gemengelage zuschauen. Das findet jedenfalls George Bory. „Die EZB befindet sich in einer ziemlich guten Lage, um innezuhalten und einfach abzuwarten und die USA ihre Dinge regeln lassen“, sagt der Chefanlagestratege für Anleihen beim US-Vermögensverwalter Allspring im Capital-Interview.