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Nebenwerte Tipp der Woche: Heliad

Symbolbild Aktienchart
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© Getty Images
Beteiligungsgesellschaften wie Heliad werden an der Börse häufig unterbewertet. Für Anleger ergeben sich daraus Chancen, die bei Heliad momentan besonders groß sind
Nebenwerte: Tipp der Woche: Heliad

Dass Beteiligungsgesellschaften oft unter dem Nettoinventarwert (NAV), also dem Wert der Beteiligungen, an der Börse gehandelt werden, hat bereits 1990 der spätere Wirtschaftsnobelpreisträger Richard Thaler belegt. Die Gründe dafür sind vielfältig und können zum Beispiel in einer höheren Komplexität, einem Mangel an Transparenz und Synergieeffekten sowie einem erhöhten Diversifikationsrisiko begründet sein. 

Vorteil für Anleger: Wenn der Wert der Beteiligungen deutlich über dem aktuellen Aktienkurs liegt, erwerben Anleger die Anteile mit einem Abschlag. Besonders groß ist der Discount derzeit bei Heliad. Im Vergleich zum NAV von 18,76 Euro per Ende 2023 ist die Aktie aktuell gut 46 Prozent günstiger zu haben. 

Und der Abschlag könnte demnächst noch größer werden. Denn die nach dem Onlinebroker Flatex zweigrößte Heliad-Beteiligung, das Fintechunternehmen Raisin, hat Pläne zum Gang an die Börse offengelegt. Dabei ist von einer Bewertung von 3 bis 5 Mrd. Euro die Rede. Gemessen an dieser Spanne würde sich der NAV von Heliad auf 22,50 bis 27 Euro erhöhen. Vor diesem Hintergrund finden Anleger bei dem Nebenwert aktuell ein sehr attraktives Chance-Risiko-Verhältnis vor.

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