Relativ überschaubar fällt die Performance von PVA Tepla in diesem Jahr aus. Ein genauer Blick verrät aber, dass sich die Lage für den Small Cap zuletzt deutlich aufgehellt hat. Der nötige Impuls dafür kam vom einer Prognoseerhöhung im November. Das auf Anlagen zur Herstellung von Halbleitern und Hartmetall-Werkzeugen spezialisiere Unternehmen setzte sich nach einem starken Wachstum in den ersten neun Monaten höhere Ziele. Der Umsatz soll 2023 mit etwa 260 Mio. Euro ebenso am oberen Ende der Erwartungen landen wie das operative Ergebnis mit rund 40 Mio. Euro. Das entspricht in beiden Fällen Steigerungsraten im Bereich von 30 Prozent.
Der Wachstumskurs könnte im neuen Jahr noch an Dynamik gewinnen. Die Analysten von Stifel erwarten einen Wafer-Aufschwung sowie eine anhaltende Investitionsintensität in der Messtechnik, welche PVA in die Hände spielen sollte. Aus diesem Grund stufte Stifel die Aktie nun von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch.
Apropos 2024: Ab 1. Januar kommt es zu einer neuen Führungsspitze, dann wird Finanzchefin Jalin Ketter auch noch den Chefposten übernehmen, um den profitablen Wachstumskurs voranzutreiben. PVA ist im Small Cap-Bereich ein Favorit im neuen Jahr.