Laut einer Umfrage des Instituts Yougov bewahren fast 40 Prozent der Deutschen größere Mengen Geld in den eigenen vier Wänden auf. Knapp zwei Drittel der Befragten denken, dass das Geld dort sicher aufgehoben ist. Immerhin 32 Prozent sind sich da nicht so sicher. In Punkto Sicherheit genießen die Banken den besten Ruf: 72 Prozent denken, dass ihr Geld bei einem Kreditinstitut gut aufgehoben ist.
Wer sein Geld in der Wohnung aufbewahrt, nutzt nicht nur Sparschwein oder Tresor, sondern auch einige skurril anmutende Orte als Versteck. Umhüllt vom Plastikbeutel im Spülkasten oder im Innenraum des Fernsehers sind nur zwei ungewöhnliche Beispiele. Hier die Top-10 der Orte an denen Bargeld verstaut wird.
Wo die Deutschen ihr Bargeld verstecken: Die 10 populärsten Verstecke
Ein Prozent der Befragten verwahren Bargeld in einem Bilderrahmen. Für alle sichtbar und vielleicht deswegen nicht unbedingt als Bargeldversteck vermutet, halten anscheinend einige Bürger, dies für einen sicheren Platz. Für die Umfrage wurden 1122 Personen befragt.
Wenn man schon meint, dass Geld sei zu Hause sicherer als auf der Bank, dann soll es doch bitte auch in unmittelbarer Nähe während der Nacht liegen, um eventuellen Dieben direkt begegnen zu können. Zwei Prozent der Bargeld-Hamsterer lagern ihr Geld im Nachttisch.
Zwischen den Seiten eines Buches sein Geld zu verstecken zeugt von guten Kenntnissen im Bereich Wahrscheinlichkeitsrechnung. Bei einer gut gefüllten Sammlung an Büchern, müssten Einbrecher eine Menge Zeit darauf verwenden, die einzelen Bücher durchzugehen und dann auch noch die richtige Seite zu finden. Drei Prozent der Befragten verstecken ihr Geld zwischen zwei Buchdeckeln.
Das beliebteste Versteck ist der Tresor. Meist gesichert durch einen Zifferncode ist der Tresor einbruchssicher, zumindest wenn er in die Wand eingelassen ist und Einbrecher ihn nicht einfach mitnehmen können. Elf Prozent der Umfrageteilnehmer vertrauen dem Geldschrank ihre Barschaft an.