Dem Autokonzern BMW droht einerseits ein Dieselgate, andererseits drücken die Bayern technologisch aufs Gaspedal. Im Ergebnis könnte die Aktie vorerst Tempo rausnehmen
Déjà-vu: 2015 erschütterte der Abgasskandal Deutschlands Vorzeigeindustrie. Nun scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) veröffentlichte vergangene Woche neue Manipulationsvorwürfe gegen BMW. Die DUH beklagt, dass einige Modelle des Premiumanbieters bei Tests eine deutliche Überschreitung der Grenzwerte für Stickoxidemissionen gezeigt hätten. Der Münchner Autobauer erklärte wiederum, dass die DUH lediglich altbekannte Vorwürfe wiederholt habe und vergleichbare Anschuldigungen in der Vergangenheit klar widerlegt werden konnten.