Die Traditionsmarke setzte zuletzt zu stark auf Rabattaktionen und ein breites Sortiment. Jetzt positioniert sich WMF wieder als Premiumanbieter
Als Oliver Kastalio vor drei Jahren bei WMF anfing, hatte die Marke ihren Premiumcharakter eingebüßt. Von Bestecksets und Töpfen wurden zahllose Varianten verkauft, zeitweise gab es Kochgeschirr von WMF auch in Treueprogrammen von Supermärkten. Dabei hatte die französische Groupe SEB, Weltmarktführer bei Elektrokleingeräten, das Geislinger Traditionsunternehmen 2016 übernommen, um sich eine Topmarke in der Ess- und Kochkultur in den Konzern zu holen.