Der russische Finanzsektor steht unter massivem Druck, besonders die Töchter russischer Banken im Westen. Der Kreml wehrt sich mit allen Mitteln
Vor dem siebenstöckigen Bürogebäude im Frankfurter Westend hielt vor zwei Jahren noch ein Polizeiwagen Wache, und in roter Farbe prangte die Graffiti-Parole „Putin=Mörder“ an der Fassade. Im Gebäude nämlich residierte eine russische Bank. Doch die drei Dutzend Beschäftigten, die heute noch von einst Hunderten übrig geblieben sind, arbeiten jetzt 500 Meter entfernt, im Marienturm, als Untermieter.