Anfangs ging es den USA um Freihandel, als sie gegen Europa in den Hähnchenkrieg zogen. Dann führten sie selbst Zölle ein – in der Folge boomten amerikanische Pick-ups. Das wirkt bis heute nach
Das Gegacker der Hühnerzüchter beiderseits des Atlantiks war laut. Das hiesige Zentralorgan „Deutsche Geflügelwirtschaft“ schrieb über das Gebaren der Amis 1961, man könne „es nur mit Worten charakterisieren, die üblicherweise bei uns nicht gedruckt werden“. US-Hühner würden mit Arsen und Hormonen gemästet, hieß es in Europa. Die US-Kollegen drängten ihrerseits ihre Volksvertreter, härteste Geschütze aufzufahren.